Kräuter waschen, Knoblauch und Peperonie putzen und kleinschneiden.

Alles mit Feta und Olivenöl in ein Glas schichten.

Den Käse kann man immer wieder nachfüllen, Kräuter und Peperoni entsprechend.

Das Öl hält bis zum Ende des Sommers und muss gelegentlich etwas aufgefüllt werden.

Später kann man es absieben und hat dann tolles Kräuteröl, das allerdings dann schnell verbraucht werden sollte, da ja doch immer klitzekleine Fetakrümel enthalten sind.

Als Kräuter bieten sich Rosmarin, Thymian  oder Olivenkraut an.

Vogelmieren-Pesto
Zutaten für 1 Glas:
2 Tassen frische Vogelmiere
2 Knoblauchzehen (je nach Geschmack!)
1/2 Tasse gutes Olivenöl
etwas Salz
100g geriebenen Parmesan
100g Pinienkerne (vorher ohne Fett geröstet)
Zubereitung:
Die Zutaten im Mixer oder mit dem Zauberstab zu einer Paste verarbeiten. Es muss darauf geachtet werden, dass das Pesto zur Haltbarkeit immer mit einer Schicht Öl bedeckt ist - dann kann es mehrere Monate im Kühlschrank aufbewahrt werden.

oder auch :

Girsch Pesto

100 g Giersch,
6 Zehen Knoblauch
100 g Parmesan oder Pecorino, gerieben
250 ml Olivenöl
75 g Pinienkerne

Zubereitung
Den Giersch gut waschen, trocken schütteln und von dickeren Stängeln befreien. Die Knoblauchzehen abziehen. Die Kräuter und Knoblauch fein hacken. Die Pinienkerne (evtl. mit etwas Öl) anrösten und ebenfalls hacken.

Alle Zutaten in einer Schüssel mit dem Parmesan oder Pecorino mischen. Das Olivenöl nach und nach unterrühren, bis alles gut vermengt ist. Das Pesto in ein verschließbares Glas geben und mit eventuell übrig gebliebenem Öl bedecken - so hält es sich länger.

Anmerkung: Die Knoblauchmenge erscheint sehr groß, aber da Giersch einen würzigeren Eigengeschmack hat als Basilikum, ist sie nicht übertrieben. Aus demselben Grund ist die Käsemenge hier reichlicher bemessen, als bei anderen Pesto.

Beim Pflücken des Giersch möglichst nur kleine, frische Blätter ernten, da die Großen mitunter recht bitter schmecken. Wer möchte, mischt den Giersch noch mit anderen Wildkräutern oder nimmt nur Wildkräuter.